Wir sammeln Spannendes, Interessantes und Ideen rund um das Thema „Stadt der Zukunft“. Wie werden wir in Zukunft leben, arbeiten, wohnen und wirtschaften? Hier ein paar Anregungen, über die wir im Januar 2019 gestolpert sind:
Kein Einweg-Plastik in New York mehr
Die Stadt New York City hat Einwegplastik wie Trinkbecher, Trinkhalme und Einwegbehälter verboten. Seit 2013 wird das Gesetz diskutiert und trat am 1. Janur 2019 in Kraft. Die Geschäfte bekommen nun noch eine Übergangszeit von 6 Monaten für Anpassungen an das Gesetz zugestanden. Ab Juli drohen dann saftige Strafen
, berichtet Bento.de.Soziale Startups mit guten Ideen
Immer mehr Firmen entstehen
, die auf Rendite verzichten und sich dafür um gesellschaftliche oder ökologische Probleme kümmern, berichtet die Zeit. Als Beispiel nennt der Artikel die in Frankfurt gegründete Schneiderwerkstatt „Stich by Stich“, die kleine Serienproduktionen für deutsche Mode-Startups anfertigt. Stich by Stich setzt dazu auf geflüchtete Frauen als Näherinnen. Die Förderbank KfW hat dazu eine Studie erstellt und stellt fest https://belgradesaxperience.com/lettera-o/index.html , dass Jungunternehmen mit sozialem oder ökologischen Schwerpunkt häufiger innovativ sind als andere Gründerinnen und Gründer. Social Entrepreneurs werden hier zu Vorreitern einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung.Pfandautomaten für Kaffeebecher
DerStandard aus Österreich berichtete, dass in Wien ein Pfandsystem für Kaffeebecher eingeführt werden soll. Das Ganze geschieht erst mal auf freiwilliger Basis. Sechs Automaten werden in diesem Jahr an stark frequentierten Orten aufgestellt und sollen für eine saubere und umweltfreundliche Stadt sorgen.
Chinesische Metropole bietet nur noch E-Taxis an
Die chinesische Metropole Shenzhen hat fast ihre gesamte Taxi-Flotte auf Elektroautos umgestellt, berichtet Deutschlandfunk Nova. Auch die Busflotte fährt bereits komplett elektrisch.
Alternative Wohnformen
In der Nähe von Schwäbisch Hall ist eine kleine Experimentiersiedlung für alternative Wohnformen entstanden, berichtet die FAZ online. Der Mensch als soziales Wesen steht im Mittelpunkt. Und der Wille, Zukunftswerkstatt sein zu wollen. Die Bewohner eint der Anspruch, Antworten zu finden auf die Frage: Wie müssen Menschen Wohnen und Leben organisieren, damit eine Gemeinschaft entsteht, von der alle profitieren?
Airbnb-Vermieter zahlen in Massachusetts
Für viele Städte ist die private Vermietung von Gästezimmern in den großen Städten und Metropolen ein Dorn im Auge. Wohnraum, den eigentlich die Bewohner der Stadt nutzen könnten, fällt weg und die Konkurrenz für Hotels, die mehr öffentliche Vorschriften zum Betrieb einhalten müssen ist groß. Der US-Staat Massachusetts reguliert diesen Markt nun durch Besteuerung und Anmeldepflichten, berichtet die Nonprofit Organisation „Next City“.